Okinawa Sai-jutsu

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Jamal Measara

Deutsch/Englisch

160 Seiten, ca. 260 Fotos
Paperback, 210 x 145 mm
ISBN: 978-3-938305-33-1
1. Auflage 2012

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Beschreibung

Dieses Buch mit seinen über 250 Fotografien ist eine illustrierte Darstellung der Kunst des Okinawa Sai-jutsu. Mit seinen umfangreichen Erläuterungen der Stellungen, Grundtechniken und Bunkai ist dieses Buch ein unentbehrlicher Weggefährte für Schüler, Lehrer und Anhänger des klassischen Kobudô. Zudem enthält es eine vollständige Darstellung der grundlegenden Kata Ni Chô Sai in Wort und Bild.
Der Autor, Sensei Jamal Measara, ist eine führende Autorität auf dem Gebiet der okinawanischen Kampfkünste. Der gebürtige Malaysier lebt seit 1980 in Deutschland. In seinen Lehrgängen, die ihn in zahlreiche Länder führen, verbreitet und lehrt er die klassischen Kampfkünste Okinawas.

With over 250 photographs, this book is an illustrated presentation of the art of the Okinawan Sai-jutsu. With its comprehensive commentary on stances, basic techniques, and bunkai, it is an essential companion for students, teachers and friends of classical Kobudô. Additionally, the basic kata Ni Chô Sai is completely presented in this book with written explanations and photographs.
The author, Sensei Jamal Measara, is a foremost authority in the field of Okinawan martial arts. Malaysian by birth, he has made Germany his base since 1980. He travels the globe teaching and spreading the classical martial arts of Okinawa.

Jamal Measara

Jamal Measara wurde 1949 in Malaysia, im Bundesstaat Negeri Sembilan, geboren. Bereits im Alter von zehn Jahren begann er, die indischen Kampfkünste Silambam (Stockkampf) und Vajramushti (»Diamantenfaust«) zu erlernen. Der plötzliche Tod seines Meisters unterbrach für längere Zeit sein Training in den indischen Kampfkünsten. Durch Vermittlung seines Vaters, der in der britischen Armee diente, gelangte Jamal Measara zum westlichen Boxen. Doch auch seine Karriere als Boxer fand schon bald ein Ende, als Malaysia unabhängig wurde und die britischen Kolonialtruppen das Land verließen.

Mitte der 60er Jahre wurde in der Heimatstadt von Jamal Measara eine Shitô-ryû-Karateschule eröffnet, in der er mehrmals wöchentlich trainierte. Diese Schule wechselte allerdings in der Folge einige Male die Stilrichtung. Auf diese Weise konnte Jamal Measara noch weitere Karatestile kennenlernen, wie z.B. Shôtôkan, Keishinkan und Gôjû-ryû. In dieser Zeit nahm er auch aktiv an zahlreichen Wettkämpfen teil und vertrat Malaysia u.a. bei der zweiten Karate-Weltmeisterschaft 1972 in Paris.

Gegen Ende der 60er Jahre begegnete Jamal Measara zwei Persönlichkeiten, die seinen Weg entscheidend prägten. Die erste Person war Meister Rajah Thamby, sein späterer Aikidô-Lehrer. Obwohl Measara heute verschiedene Aikidô-Systeme kennt, unterrichtet er bis zum heutigen Tag Shudôkan-Aikidô, das er einst bei Meister Thamby gelernt hat. Die zweite Person war Donn F. Draeger. Bei ihm lernte er Jôdô (Jôjutsu), Shindô Musô-ryû und Aikijutsu. Nicht nur die Kampfkunst, sondern auch die Persönlichkeit von Donn F. Draeger haben Jamal Measara nachhaltig beeinflusst. Er war es auch, der das Interesse für die Geschichte der Kampfkunst beim Autor geweckt hat.

1978 war Jamal Measara Mitbegründer der Malaysia Karate Federation (MAKAF). Zwei Jahre lang war er der erste Nationaltrainer der MAKAF, bis er 1980 nach Deutschland übersiedelte. Seitdem lebt er im niederbayerischen Kelheim.

Seit 1986 reist Jamal Measara regelmäßig nach Okinawa, um die Kampfkünste Karate und Kobudô in ihrem Ursprungsland zu studieren. So kam es, dass er Schüler von Shimabukuro Zenpo, dem Stiloberhaupt des Shôrin-ryû Seibukan Karate, und von Kanei Katsuyoshi, dem Stilbegründer des Jinbukan Kobudô, wurde. Diese beiden Kampfkünste trainiert und unterrichtet er bis zum heutigen Tag. Auf Okinawa hatte er die Ehre, viele bedeutende Persönlichkeiten des okinawanischen Karate und Kobudô kennenzulernen. Auf diese Weise konnte er zum einen seine Kampftechniken vervollkommnen und zum anderen erfuhr er von diesen Meistern vieles über die Geschichte der okinawanischen Kampfkünste.

Im Jahre 1996 gründete Jamal Measara die Traditionelle Okinawa Kampfkunst Organisation e.V. (TOKO) in Deutschland, welche das Ziel verfolgt, die alten Traditionen des Karate und Kobudô lebendig zu erhalten.

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